Hilfe für Roby
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Nach vorne!

Hin und wieder hat er Glück. Eine in Deutschland lebende Künstlerin, die aus der Nähe stammt, erfährt von Robys Schicksal. Sie spendet den Verkaufserlös ihrer Bilder, damit Roby den nächsten Winter überleben kann.

2002 stirbt Robys Vater nach langer Krankheit an Lungenkrebs. Dieser Verlust trifft ihn in doppelter Hinsicht schwer. Es fehlt ihm nicht nur der Vater, der ihn pflegte und aus dem Bett hob, sondern auch der Ernährer der Familie.

Die Mutter ist gebrochen, sie hat keine Kraft mehr zu kämpfen. Sie ist physisch und psychisch erschöpft, kann ihren Sohn nicht versorgen, bedarf selbst der Hilfe.

Derzeit verdient sich Roby ein paar Cent mit dem Computer, den er mit einer Schreibhilfe recht gut bedienen kann, indem er z.B. CD´s kopiert oder Musik-CD´s zusammenstellt. Den PC hat er als Spende vor einigen Jahren erhalten. Zu Weihnachten bekommt er von der Caritas und vom Roten Kreuz sowie von uns ein Lebensmittelpacket und Altkleidung, sowie Sachspenden in Form von Feuerholz o.Ä. von Verwandten und Freunden, die aber ebenfalls sehr arm sind.

Er bewegt den Rollstuhl selbständig in der Wohnung, benötigt aber Hilfe bei allen Verrichtungen der Körperpflege, er kann sich nicht alleine aus dem Bett in den Rollstuhl setzen, auch für den Toilettengang benötigt er eine Person, die ihn umsetzt.

Damit er nicht so oft auf die Toilette muss, ißt Roby nur einmal am Tag, wenn der Hunger zu groß wird.

   
roby(at)pagita.de
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